NOMINIERUNGEN FÜR PHÖNIX 2020 STEHEN FEST
ATARA design (W), innovative Lichtobjekte
BRAVE Analytics GmbH (STMK), industrieller Prozesssensor für die kontinuierliche Echtzeit-Vermessung von (Nano)Partikel in Life Science
Carbofeed (BOKU) (W), Futtermittelgewinnung aus CO2
Contextflow GmbH (W), mehrsprachiges, multimodales Such- und Zugangssystem für biomedizinische Dokumente und Informationen
cortEXplore GmbH (OÖ), Mixed-Reality Navigationssysteme für chirurgische Eingriffe am Gehirn
eologix sensor technology GmbH (STMK), nachrüstbare Sensorik-Lösung für intelligente Oberflächen
G.ST Antivirals GmbH (MedUni Wien) (W), neuartige Behandlung gegen Rhinoviren (Schnupfenerreger)
Interactive Paper GmbH (NÖ), interaktives Papier: Inhalte auf dem Handy durch Berühren des Papiers aufrufen
Legitary GmbH (W), Algorithmus zur Prüfung von Streaming-Daten auf Musikportalen
Karl-Franzens-Universität Graz (STMK), Lysophospholipide zur Behandlung von Bienenerkrankungen
Markta GmbH (W), digitaler Bauernmarkt
Universität Innsbruck (T), handgeführte Interface zur chemischen Oberflächenanalyse
P4 Therapeutics GmbH (W), zweistufiges (double) Pro-Drug-Design
Parity Quantum Computing (T), Quantencomputer
Sarcura GmbH (NÖ), Isolation and Formulation for industrial Cell Manufacturing
Single Use Support GmbH (T), Entwicklung von Technologien und Services für die Biopharmazeutische Industrie
Symflower GmbH (OÖ), automatisierte Softwaretestung durch künstliche Intelligenz
Die Siegerinnen und Sieger werden durch eine international besetzte Fachjury ausgewählt und bei der feierlichen Verleihung am 1. März 2021 bekannt gegeben.
FEIERLICHE VERLEIHUNG AM 1.MÄRZ 2021
Die feierliche Verleihung des österreichischen Gründerpreises Phönix 2020 erfolgt durch die Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und den Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann und findet am 1. März 2021 statt. Weitere Infos folgen!
WETTBEWERB FÜR START-UPs, SPIN-OFFs UND FORSCHUNGSTEAMs
Der österreichische Gründerpreis PHÖNIX wird im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung und des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort vergeben.
PHÖNIX zeichnet Start-ups, Spin-offs sowie die Entwicklung von Prototypen aus und zeigt, wie essentiell der erfolgreiche Wissenstransfer für den Innovationsstandort Österreich ist.
Die Situation für junge Unternehmen ist in diesen Tagen besonders schwierig. Doch gerade in der aktuellen Krise ist es wichtig, den Impact von Wissenstransfer aufzuzeigen und Gründerinnen und Gründern zu unterstützen und Mut zu machen. Die Ausschreibung für den Gründerpreis PHÖNIX wird daher bis Donnerstag, den 1. Oktober 2020 verlängert. Damit wird der erfolgreiche Wissenstransfer aus Forschungseinrichtungen auf den Markt entsprechend vor den Vorhang geholt. Junge, innovative Unternehmen können durch eine erhöhte Sichtbarkeit besonders profitieren. Die feierliche Preisverleihung findet am 1. März 2021 statt.
Der österreichische Gründerpreis PHÖNIX wird 2020 in vier Kategorien vergeben:
Start-up
In dieser Kategorie werden österreichische Startups prämiert, deren innovative Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen adressieren.
Spin-off
Ausgezeichnet werden Verwertungs-Spin-Offs mit ihrer Forschungseinrichtung, die unter anderem aus öffentlichen Universitäten, Fachhochschulen oder Kooperationsprogrammen (wie z.B. Research Studios Austria, COMET-Zentrum oder CD-Labors) hervorgegangen sind.
Prototype
„Modelle" oder Prototypen veranschaulichen die Machbarkeit von Innovationen und beschleunigen dadurch die Verwertung in Gesellschaft und Wirtschaft. Einreichberechtigt sind alle Universitäten, öffentliche Forschungseinrichtungen und Unternehmen
Female Entrepreneurs
Insgesamt werden die Potenziale von Frauen insbesondere im Bereich von High-Tech-Gründungen bislang nur unzureichend genutzt. Die Auszeichnung soll daher ein Signal setzen, um auch entsprechende „role models“ zu etablieren. Aus dem Pool aller eingereichten Projekte wird von der Jury ein erfolgreiches Projekt ausgewählt, an dem eine Frau als Forscherin, Gründerin oder Geschäftsführerin maßgeblich beteiligt ist.
Die Ausschreibung 2020 ist geschlossen
Die nächste Auschreibung erfolgt 2021. Genauere Informationen werden hier veröffentlicht.
Teilnahmeberechtigt 2021 sind österreichische Start-ups und Spin-offs:
- Gründung nach dem 1. Jänner 2015
- Firmensitz in Österreich
sowie österreichische Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Kategorie Prototyp.
Detailierte Teilnahmebedienungen und Einreichformulare sind im Downloadbereich verfügbar.
AUSZEICHNUNG
Die Preisträgerinnen und Preisträger sowie die mit ihnen verbundenen Forschungseinrichtungen werden im Rahmen einer Gala mit Trophäen, Urkunden und Reisegutscheinen bzw. einer Entsendung als Expertinnen und Experten zu einem einschlägigen internationalen oder nationalen Event im Wert von EUR 5.000.- prämiert.
Darüber hinaus werden über Preisträgerinnen und Preisträger Kurzfilme erstellt, für welche sie alle Werknutzungsrechte erhalten werden.
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden durch Presse- und Medienkooperationen des BMDW und BMBWF begleitet,wodurch die ausgezeichneten Technologien und Ideen in Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar gemacht werden.
Die feierliche Verleihung des österreichischen Gründerpreises Phönix 2020 erfolgt durch die Bundesministerin Dr. Margarete Schramböck und den Bundesminister Univ.-Prof. Dr. Heinz Faßmann und findet am 1. März 2021 statt.
PREISTRÄGERINNEN UND PREISTRÄGER 2019




Rückblick: Preisverleihung am 15. Oktober 2019 im Haus der Industrie
FAQs
Welche Nachhaltigkeitsaspekte können berücksichtigt werden?
Ein besonderer Augenmerk wird beim Phönix auf die nachhaltige Entwicklung gelegt. Dabei spielen die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (englisch Sustainable Development Goals, SDGs) eine zentrale Rolle.
Kontakt
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Walcherstraße 11A, A-1020 Wien.
Ansprechperson:
Mag. Arina Tkacheva
+43 1 501 75 – 570
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